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Geschichte

Geschichte des Landesverbands

Die folgende Übersicht wurde von Dr. Ludger Syré / BLB Karlsruhe zusammengestellt und von der Geschäftsstelle ab 2015 fortgeführt.

Mitgliedsversammlungen

JahrTag und OrtWichtige Themen
1963(28.01.) StuttgartGründungsversammlung
1964(19.03.) StuttgartSatzungskorrektur, Wahl des Kuratoriums
1968(21.04.) StuttgartVorstandswahl, Satzungsnovellierung
1969(12.04.) Stuttgart 
1970(08.03.) PforzheimVorstandswahl
1970(08.04.) Stuttgart 
1970(22.11.) SindelfingenBibl. Regionalplanung
1971(12.02.) StuttgartWeiterbildungsgesetz
1971(07.05.) StuttgartWeiterbildungsgesetz
1971(13.11.) BiberachHerbsttagung, „Biberacher Resolution“
1972(02.06.) StuttgartVorstandswahl, Bibliotheksplan II
1972(27./28.10.) StuttgartBibliotheksplan II
1973(28.06.) StuttgartBibliotheksplan II, Weiterbildungsgesetz
1974(25.10.) StuttgartWeiterbildungsgesetz
1976(14.05.) StuttgartVorstandswahl, Satzungsnovellierung
1977(16.12.) StuttgartDV zum Weiterbildungsgesetz
1978(03.11.) SindelfingenLeihverkehr, Zeitschriften, Ausleihverb.
1979(30.03.) StuttgartDVO zum Weiterbildungsgesetz
1979(09.11.) StuttgartVorstandswahl
1980(05.12.) StuttgartBibliotheksentwicklungsplanung
1981(20.11.) StuttgartNotprogramm, regionaler Leihverkehr
1982(02.12.) StuttgartBibliotheksentwicklungsplanung, EDV
1983(16.06.) StuttgartVorstandswahl
1984(30.11.) StuttgartKommissionsberichte
1985(25.10.) StuttgartKommissionsberichte
1986(22.10.) HeidelbergVorstandswahl, Kommissionsberichte
1987(20.10.) StuttgartKommissionsberichte
1988(17.11.) StuttgartKommissionsberichte
1989(16.11.) StuttgartVorstandswahl, Kommissionsberichte
1990(30.11.) Stuttgart 
1991(12.12.) StuttgartGastreferat Dr. Solte
1993(30.11.) StuttgartVorstandswahl, Ministerin Unger-Soyka
1994(20.09.) StuttgartBibl. in BW und Europa
1995(28.11.) StuttgartVorstandswahl
1996(11.11.) Stuttgart 
1997(27.11.) Lahr 
1998(03.11.) Stuttgart 
1999(24.11.) MannheimVorstandswahl
2000(15.11.) StuttgartSatzungsnovellierung
2001(22.10.) Konstanz 
2002(25.10.) StuttgartVorstandswahl
2003(22.9.) LörrachVerabschiedung des Leitbilds
2004(12.11.) UlmSatzungsänderung
2005(14.11.) StuttgartVorstandswahl
2006(13.11.) Stuttgart 
2007(12.11.) Böblingen 
2008(25.11.) LudwigsburgVorstandswahl
2009(30.11.) Stuttgart 
2010(22.11.) Gerlingen 
2011(12.12.) StuttgartVorstandswahl
2012(06.12.) Karlsruhe 
2013(24.10.) StuttgartNachwahl Vorstand
2014(30.01.15) StuttgartVorstandswahl
2015(19.11.) Ludwigsburg 
2016(21.09.) KarlsruheNachwahl eines Vorstands, Beschluss zweier Anträge
2017(01.12.) KarlsruheVorstandswahl
2018(07.12.) Karlsruhe 
2019(04.12.) Karlsruhe 
2020(10.12.) KarlsruheVorstandswahl
2021(10.12.) Online-MeetingSatzungsänderung
2022(08.12.) Online-Meeting 
2023(20.09.) Online-MeetingVorstandswahl, Satzungsänderung
2024(14.06.) Online-MeetingSatzungsänderung

Vorsitzende

  • 1964-1968: Dr. Eugen Keidel, Oberbürgermeister von Freiburg
  • 1968-1983: Rolf Schoeck MdL, Ludwigsburg
  • 1983-1986: Dr. Peter Wetter MdL, Stuttgart
  • 1986-1993: Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • 1993-2002: Gerhard Stratthaus MdL, Oberbürgermeister von Schwetzingen, (1998ff:) Finanzminister
  • 2003-2011: Georg Wacker, MdL, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
  • 2012- : Dr. Frank Mentrup, MdL, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, (2013ff:) Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Geschäftsführende Vorstandsmitglieder

  • 1964-1986: Dr. Gustav Rottacker, Stuttgart
  • 1986-1989: Birgit-Pape-Thoma, Stuttgart
  • 1989-1996: Regine Wolf-Hauschild, Heidelberg
  • 1996-1999: Dr. Peter Michael Ehrle, Karlsruhe
  • 1999-2002: Dr. Berndt von Egidy, Tübingen
  • 2003-2005: Ingrid Bussmann, Stuttgart
  • 2006-2008: Karl-Wilhelm Horstmann, Stuttgart
  • 2009: Claudia Scheerer, Fellbach
  • 2010-2013: Ingrid Bussmann, Stuttgart
  • 2013-2017: Monika Ziller, Heilbronn
  • 2018-2022: Andrea Krieg, Karlsruhe
  • 2022-2024: Beate Meinck, Reutlingen
  • Seit 2024 wird der Landesverband durch eine hauptamtliche Geschäftsführung geleitet.

Stellvertretende Vorsitzende und weitere Vorstandsmitglieder

1964-1968

  • Karl Stolz, Landrat im Kreis Ludwigsburg

1968-1972

  • Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • Else Berkmann MdL, Stuttgart

1972-1976

  • Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • Günter Moser MdL, Heidenheim

1976-1979

  • Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • Gottfried Haase MdL, Heimsheim
  • Hans-Ulrich Eberle, Heilbronn
  • Dr. Elmar Mittler, Karlsruhe
  • Dr. Gerhard Römer, Stuttgart

1979-1983

  • Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • Dr. Martin Dorn MdL
  • Dr. Klaus Hohlfeld
  • Dr. Manfred Kleiss, Mannheim
  • Dr. Gerhard Römer, Karlsruhe

1983-1986

  • Claus-Wilhelm Hoffmann, Oberbürgermeister von Biberach
  • Dr. Martin Dorn MdL
  • Ursula Seume, Weinheim
  • Dr. Manfred Kleiss, Mannheim
  • Dr. Gerhard Römer, Karlsruhe

1986-1989

  • Dr. Peter Wetter MdL, Stuttgart
  • Prof. Franz Bienert, Stuttgart
  • Regine Wolf-Hauschild, Heidelberg
  • Dr. Manfred Kleiss, Mannheim
  • Dr. Gerhard Römer, Karlsruhe

1989-1993

  • Prof. Franz Bienert, Stuttgart
  • Hannelore Jouly, Reutlingen
  • Dr. Manfred Kleiss, Mannheim
  • Dr. Elmar Mittler, Heidelberg
  • Dr. Gerhard Römer, Karlsruhe

1993-1996

  • Hannelore Jouly, Stuttgart
  • Prof. Franz Bienert, Stuttgart
  • Konrad Heyde, Freiburg
  • Dr. Berndt von Egidy, Tübingen
  • Dr. Hans Peter Geh, Stuttgart

1996-1999

  • Hannelore Jouly, Stuttgart
  • Regine Wolf-Hauschild, Heidelberg
  • Prof. Dr. Peter Vodosek, Stuttgart
  • Konrad Heyde, Freiburg
  • Dr. Berndt von Egidy, Tübingen

1999-2002

  • Hannelore Jouly, Stuttgart (bis 2001)
  • Regine Wolf-Hauschild, Heidelberg
  • Prof. Dr. Peter Vodosek, Stuttgart
  • Jürgen Blim, Reutlingen
  • Dr. Peter Michael Ehrle, Karlsruhe
  • Ingrid Bussmann, Stuttgart (ab 2001)

2003-2008

  • Karl-Wilhelm Horstmann, Stuttgart
  • Regine Wolf-Hauschild, Heidelberg
  • Prof. Dr. Susanne Krüger, Stuttgart
  • Jürgen Blim, Reutlingen
  • Werner Stephan, Stuttgart

2009-2011

  • Claudia Scheerer, Stuttgart
  • Cornelia Vonhof, Stuttgart
  • Jürgen Blim, Tübingen
  • Ingrid Bussmann, Stuttgart
  • Dr. Marianne Dörr, Tübingen
  • Dr. Christiane Spary, Ludwigsburg

2012-2014

  • Christiane Staab, Walldorf
  • Ingrid Bussmann, Stuttgart (bis 2013)
  • Monika Ziller, Heilbronn (ab 2013)
  • Jürgen Blim, Tübingen
  • Jörg Geske, Schwäbisch Gmünd
  • Thomas Stierle, Ludwigsburg
  • Dr. Marianne Dörr, Tübingen
  • Prof. Cornelia Vonhof, Stuttgart

2015-2017

  • Marion von Wartenberg, Stuttgart (stellv. Vorsitzende, bis 2016)
  • Volker Schebesta, MdL, Stuttgart (stellv. Vorsitzender, ab 11/2016)
  • Jürgen Blim, Tübingen
  • Jörg Geske, Schwäbisch Gmünd (bis 2016)
  • Alexander Ewald, Karlsruhe (ab 9/2016)
  • Dr. Julia Freifrau Hiller von Gaertringen, Karlsruhe
  • Thomas Stierle, Ludwigsburg
  • Prof. Cornelia Vonhof, Stuttgart
  • Monika Ziller, Heilbronn

2018-2020

  • Volker Schebesta, MdL, Stuttgart (stellv. Vorsitzender)
  • Jürgen Blim, Tübingen
  • Dr. Katharina Ebrecht, Reutlingen
  • Alexander Ewald, Karlsruhe
  • Dr. Julia Freifrau Hiller von Gaertringen, Karlsruhe
  • Andrea Krieg, Karlsruhe
  • Thomas Stierle, Ludwigsburg

2021-2023

  • Volker Schebesta, MdL, Stuttgart (stellv. Vorsitzender)
  • Jürgen Blim, Tübingen
  • Dr. Katharina Ebrecht, Reutlingen
  • Alexander Ewald, Karlsruhe
  • Dr. Julia Freifrau Hiller von Gaertringen, Karlsruhe
  • Andrea Krieg, Karlsruhe
  • Beate Meinck, Reutlingen

2024-

  • Volker Schebesta, MdL, Stuttgart (stellv. Vorsitzender)
  • Simone Kerner, Freiburg
  • Dr. Katharina Ebrecht, Reutlingen
  • Nicole Weigand, Schwäbisch Gmünd
  • Dr. Rupert Schaab, Stuttgart
  • Christine Sass, Heidelberg
  • Beate Meinck, Reutlingen

Aus der Chronik des Landesverbands

1940er-1950er

1948
Gründung eines regionalen Bibliotheksverbandes für Nord-Württemberg-Nord-Baden durch Alfred Jennewein (Stuttgart), in dem rund 40 kleinere Gemeinden und Städte Mitglied werden.

1949, 23. Februar
In der Weinklause der Winzergenossenschaft Nierstein/Rhein wird der Deutsche Büchereiverband (dbv)gegründet. Zu diesem Zeitpunkt existieren bereits elf Landesverbände, darunter Nord-Württemberg-Nord-Baden. Dessen Vorsitzender wird in den Vorstand des dbv gewählt (Schriftführer).

1950, 5. Juni
Der Vorstand des dbv beschließt die Umbenennung in Verband Deutscher Bibliotheken (VDB), die von der Mitgliederversammlung 1951 akzeptiert wird.

1957, 19. Juni
Die Mitgliederversammlung beschließt die Rückbenennung in Deutschen Büchereiverband, nachdem die Bemühungen, einen gemeinsamen Verband für die Öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken zu errichten, gescheitert sind.

1958, Oktober
Nach langer Vorlaufzeit nimmt in Berlin die vom dbv initiierte Arbeitsstelle für das Büchereiwesen ihre Tätigkeit auf.

1959
Nachdem Alfred Jennewein im Jahr zuvor auch offiziell den Vorsitz des Regionalverbandes niedergelegt hat, der schon seit einigen Jahren keine Aktivitäten mehr entfaltet hatte, beauftragt der dbv Dr. Gustav Rottacker als das in Baden-Württemberg ansässige Vorstandsmitglied mit der Treuhänderschaft über den Regionalverband.

1959
In Baden-Württemberg wird die Gründung von Büchereivereinen diskutiert: Entweder werden neben dem bereits existierenden Verband Nord-Württemberg-Nord-Baden auch in den Gebieten der übrigen Staatlichen Büchereistellen Regionalverbände gegründet, oder es kommt zu einem gemeinsamen Verband für das gesamte Bundesland.

1960er

1960, 8. Oktober
Bei der Jahresversammlung des dbv in Reutlingen beschließen die anwesenden baden-württembergischen Mitglieder, den Regionalverband Nord-Württemberg-Nord-Baden zu einem Landesverband Baden-Württemberg zu erweitern und dessen Eintragung in das Vereinsregister anzustreben. Eine Kommission wird mit dem Entwurf einer Satzung beauftragt.

1960, 1. Dezember
Die vom Kultusministerium Baden-Württemberg erlassenen neuen "Richtlinien für das öffentliche Büchereiwesen in Baden-Württemberg" treten in Kraft. Danach soll in jeder Gemeinde, die eine Schule unterhält, eine Bücherei errichtet werden. Aufbau und Unterhaltung sind Aufgaben der örtlichen Kulturpflege.

1963, 28. Januar
Auf Einladung des kommissarischen Verwalters des Regionalverbandes, Dr. Gustav Rottacker, findet im Lesesaal der Mörike-Bücherei (Stuttgart-West) die Gründung des Landesverbandes Baden-Württemberg des DBV statt. Die vorliegende Satzung wird nur provisorisch verabschiedet, da noch unklar ist, ob das Land die Mitgliedschaft erwerben würde, was es aber aus grundsätzlichen Erwägungen nicht kann.

1964, 19. März
Die Mitgliederversammlung verabschiedet die erste Satzung des Landesverbandes, dessen Zweck § 2 formuliert: "Der Landesverband hat im Rahmen des Deutschen Büchereiverbandes die Aufgabe, sich für die Entwicklung und Förderung des Büchereiwesens in Baden-Württemberg einzusetzen."

Die drei Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand (bestehend aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden und dem geschäftsführenden Vorstandsmitglied) und das Kuratorium (mitmaximal 15 Mitgliedern).

1964
Der "Landesverband Baden-Württemberg e.V. im Deutschen Büchereiverband e.V." wird unter Nr. 1670 (neu)beim Amtsgericht Stuttgart in das Vereinsregister eingetragen.

1968, 10. Januar
Anlässlich der anstehenden Einberufung einer Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl stellt das geschäftsführende Vorstandsmitglied fest, dass der Verein seit seiner Gründung außer den Rundschreiben an die Mitglieder keine eigenen Initiativen entwickelte. Rottacker begründet dies gegenüber dem Vorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel, damit, "dass die büchereipolitische Lage in Baden-Württemberg erst für eine gemeinsame Entwicklung reif werden musste [und] dass der Landesverband über keine eigenen Mittel für Tagungen etc. verfügte, die eine größere Wirksamkeit ermöglicht hätten."

1968, 21. April
Die Mitgliederversammlung verabschiedet eine neue Satzung und wählt einen neuen Vorstand, der um eine Person erweitert wird. Die Amtszeit beträgt nach wie vor zwei Jahre.

1968, 27. September
Konstituierende Sitzung der vom Landesverband gebildeten Arbeitsgruppe Regionalplanung.

1970er

1970, 22. Januar
Konstituierende Sitzung des Landeskuratoriums für Erwachsenenbildung. Zum Vorsitzenden wird der Vertreter des Städtetages, Oberbürgermeister Claus-Wilhelm Hoffmann (Biberach) gewählt, der zugleich stellvertretender Vorsitzender des dbv-Landesverbandes ist. Das Kuratorium bildet einen Ausschuss für Büchereiwesen.

1970, 1. September
Erster Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterbildung in Baden-Württemberg und damit Beginn einer intensiven Diskussion im Landesverband.

1970
In Zusammenarbeit mit dem dbv-Landesverband erarbeiten die Staatlichen Büchereistellen "Vorschläge zur bibliothekarischen Regionalplanung für das kommunale Öffentliche Büchereiwesen in Baden-Württemberg".

1971, 13. November
Auf einem Herbsttreffen in Biberach (keine Mitgliederversammlung) verabschieden die anwesenden Mitglieder des Landesverbandes die "Biberacher Resolution", die eine Verbesserung der staatlichen Förderung des Öffentlichen Bibliothekswesens fordert.

1973, 13. Juni
Auf dem Bibliothekskongress in Hamburg stimmt die Mitgliederversammlung des dbv der neuen Satzung zu, durch die sich der Verband zum spartenübergreifenden Deutschen Bibliotheksverband erweitert, dem nun auch die wissenschaftlichen Bibliotheken beitreten können.

1975, 16. Dezember
Nach jahrelanger Zurückstellung und breiter Diskussion verabschiedet der Landtag das "Gesetz zur Förderung der Weiterbildung und des Bibliothekswesens", das zum 1.1.1976 in Kraft tritt.

1976
Einrichtung des "Landeskuratoriums für Weiterbildung", in dem der Landesverband ständig mit zwei Personenvertreten ist, deren Amtszeit drei Jahre beträgt.

1976, 14. Mai
Die Mitgliederversammlung verabschiedet eine neue Satzung, die in § 2 als Zweck des Vereins "die Förderung des Bibliothekswesens, der Kooperation aller Bibliotheken und der bibliothekarischen Fachkunde im Bundesland Baden-Württemberg" angibt und sodann einzelne Aufgaben benennt. Der Vorstand (§ 7) wird erneut erweitert und besteht nun "aus dem Vorsitzenden und bis zu sechs weiteren Mitgliedern (stellvertretenden Vorsitzenden)"von denen "mindestens zwei aus der Gruppe der Öffentlichen Bibliotheken und zwei aus der Gruppe der Wissenschaftlichen Bibliotheken gewählt werden." Einer von diesen, der dem bibliothekarischen Berufsstandangehören soll, übernimmt die Geschäftsführung. Das Kuratorium wird in Beirat umbenannt (§ 10).

1978, 19. Dezember
Die Landesregierung erlässt eine "Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Förderung der Weiterbildung und des Bibliothekswesens", die zum 1. Februar 1979 in Kraft tritt. Die Bestimmungen zur Förderung von Bibliotheken sind gestrichen. Die gleichen Streichungen sind für die beabsichtigte Gesetzesnovelle vorgesehen.

1979, 11. Dezember
Der Landtag verabschiedet die Änderung des "Gesetzes zur Förderung der Weiterbildung und des Bibliothekswesens". Die Errichtung und Unterhaltung von kommunalen Bibliotheken werden darin als freiwillige Aufgabe der Gemeinden und Landkreise definiert (§ 2, Abs. 5). Für eine Übergangszeit von fünf Jahren ab dem 1. Januar 1980 werden die Errichtung und der Ausbau kommunaler Bibliotheken nach Maßgabe des Staatshaushaltsplanes durch das Land gefördert (§ 5). Grundsätzlich werden die Förderungszuständigkeiten auf die Kommunen verlagert.

1980er

1980, 22. Januar
Die vom Landesverband berufene Kommission "Bibliotheksentwicklungsplan für Baden-Württemberg" tritt zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Die Kommission hat die Aufgabe, durch geeignete Initiativen und Aktivitäten die Entwicklung des (Öffentlichen) Bibliothekswesens in Baden-Württemberg zu fördern. Sie hält in den folgenden Jahren eine hohe Zahl von Sitzungen ab.

1980, 20. März
Die Neufassung des "Gesetzes zur Förderung der Weiterbildung und des Bibliothekswesens" wird im Gesetzblatt für Baden-Württemberg bekanntgegeben. Das Gesetz nennt als Kooperationsgremium das Landeskuratorium für Weiterbildung, in das der Landesverband des dbv zwei Vertreter entsendet (§ 13, Abs. 2).

1980, 5. Dezember
Die Mitgliederversammlung bestätigt die Einrichtung einer Kommission "ADV [ab 1986: EDV] in Öffentlichen Bibliotheken", die in den folgenden Jahren eine hohe Zahl von Sitzungen abhält. Für den in der Satzung des Landesverbandes vorgesehenen Beirat werden erstmals einzelne Personen als Vertreter ihrer jeweiligen Institution benannt.

1980, 12. Dezember
Aus gegebenen Anlässen (u.a. Fall Schorndorf) verweist der dbv-Landesverband in einem Schreiben an die kommunalen Spitzenverbände auf die "fachliche Unabhängigkeit der öffentlichen Bibliotheken bei der Buchauswahl", wobei er sich auch auf das Weiterbildungsgesetz (§ 4, Abs. 2) stützen kann.

1981, Februar
Der Landesverband legt als Antwort auf das novellierte Weiterbildungsgesetz das "Notprogramm zum Ausbau des Bibliothekswesens in Baden-Württemberg bis 1985" vor, das den Abbau von Defiziten in der bibliothekarischen Versorgung durch Einrichtung und Ausbau ortsfester Öffentlicher Bibliotheken, durch funktionsgerechte Bibliotheksgebäude und durch Einrichtung von Fahrbibliotheken in dünn besiedelten Räumen fordert.

1982, 20.-27. März
1. Woche der Bibliotheken in Baden-Württemberg unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Lothar Späth, an der sich über 150 Bibliotheken mit über 350 Veranstaltungen beteiligen. Die Eröffnung findet in Bietigheim statt. Die Bibliothekswoche stößt landesweit auf ein großes Echo und bundesweit auf Anerkennung und Nachahmung.

1983, 4. Mai
Die vom Landesverband eingerichtete Arbeitsgruppe "Schulbibliotheken in Baden-Württemberg" tritt zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Sie soll u.a. Anfragen an das Ministerium richten, den Kontakt zu Lehrern herstellen, die als Schulbibliothekare tätig sind, Fortbildungsmöglichkeiten schaffen, Fragen des Bestandsaufbaus in Schulbibliotheken behandeln, die Zusammenarbeit der Fachstellen mit der Landesstelle für Erziehung und Unterricht (LEU) koordinieren.

1983, 10. Mai
Der Landesverband beteiligt sich am "Tag des Buches", der aus Anlass des 50. Jahrestages der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten stattfindet.

1984, 5.-12. Mai
2. Woche der Bibliotheken unter dem Motto "Lesen heißt denken". Die Eröffnung findet in Ravensburg statt.

1984
Der Landesverband schlägt zwei Projekte mit begleitenden Modellversuchen vor: "Video in Öffentlichen Bibliotheken" und "Computer in Öffentlichen Bibliotheken".

1984, November
Die mit 31 Experten besetzte Kommission "Weiterbildung" legt im Auftrag der Landesregierung ihren Abschlussbericht unter dem Titel "Weiterbildung: Herausforderung und Chance" vor. Das umfangreiche Papier legt den Schwerpunkt auf die berufliche, weniger auf die allgemeine Weiterbildung. Die Bibliotheken werden nur am Rande erwähnt.

1985, 25. Februar - 1. März
Das kommunale Bibliothekswesen präsentiert sich auf der "Straße der Weiterbildung", einer Gemeinschaftsausstellung des Kuratoriums für Weiterbildung, auf der internationalen Messe didacta 85 in Stuttgart. Diese Ausstellung wird vom 30. November bis 21. Dezember im Landespavillion Baden-Württemberg (Mittlerer Schlossgarten) wiederholt.

1987, 9.-16. Mai
3. Woche der Bibliotheken unter dem Motto "Die Bibliothek hat viele Seiten". Über 200 Bibliotheken beteiligen sich, die Eröffnung findet in Fellbach statt. Der Landesverband bringt die erste Ausgabe seiner Zeitung "Die Bibliothek" heraus.

1989, Februar
Anlässlich der internationalen Bildungsmesse didacta vom 27. Februar bis 3. März in Stuttgart erscheint die zweite Ausgabe der Zeitung "Die Bibliothek".

1990er

1990, 5.-13. Mai
4. Woche der Bibliotheken, zu der der dbv-Landesverband die dritte Ausgabe der Zeitung "Die Bibliothek" herausgibt.

1990, 12. Dezember
Als letzter in den neuen Bundesländern wird der dbv-Landesverband Sachsen gegründet. Der Landesverband Baden-Württemberg übernimmt die Patenschaft und wirkt beratend und unterstützend an dessen Aufbau mit.

1991
Der Landesverband veröffentlicht die zwölfseitige Erklärung "Bibliotheken für Baden-Württembergs Zukunft".

1993, 25. November
1. Baden-Württembergische Literaturkonferenz zwischen dem Verband der Schriftsteller in Baden-Württemberg und dem dbv-Landesverband im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen.

1994, 24. August
Der Vorsitzende, Oberbürgermeister Gerhard Stratthaus, stellt im Rahmen einer Pressekonferenz mit Ministerin Brigitte Unger-Soyka in Heidelberg die Ergebnisse einer im Herbst des Vorjahres durchgeführten Besucherbefragung vor. Die vom Landesverband initiierte Untersuchung in 50 Öffentlichen Bibliotheken sollte Aufschluss über die Nutzung, den Bedarf und das Verhalten der Besucher bringen.

1995, 24. Mai
Die auf ein Gespräch des dbv-Landesverbandes mit Ministerin Unger-Soyka zurückgehende Arbeitsgruppe "Bibliotheken innovativ" konstituiert sich, um sich dem Komplex Multimedia, den sozialen Auswirkungen der Vernetzung, der veränderten Medienlandschaft und verwandten Themen zu widmen.

1995, November
Der Landesverband veröffentlicht die von der Arbeitsgruppe "Bibliotheken innovativ" erarbeiteten zehn Thesen zur Funktion der Öffentlichen Bibliotheken unter dem Titel "Öffentliche Bibliotheken auf der Schwelle des Informationszeitalters".

1996, 13.-20. Januar
1. Baden-Württembergische Bibliothekstage in Biberach mit dem zentralen Thema "Die Bibliothek in der Informationsgesellschaft".

1996, 19. Juni
Ministerpräsident Erwin Teufel kündigt die Initiative zur Literatur- und Leseförderung "Orte für Worte. Literatur Lesen" an, die bis 2001 läuft. Die Eröffnungsveranstaltung findet ein Jahr später, am 16. Juli 1997 im Neuen Schloss in Stuttgart statt.

1997, 21.-28. November
2. Baden-Württembergische Bibliothekstage in Lahr unter dem Motto "Zukunftsfaktor Wissen" und unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Erwin Teufel.

1998, 23. Juli
1. Frederick-Tag mit zahlreichen Veranstaltungen verschiedener Träger (Schulen, Bibliotheken, Volkshochschulen) mit dem Ziel der Leseförderung von Kindern und Jugendlichen. Die zentrale Veranstaltung findet in Heidelberg statt.

1999, 23.-26. November
3. Baden-Württembergische Bibliothekstage in Mannheim unter dem Motto "Wortwelten - Wissenswelten". Der Landesverband beteiligt sich mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Leben die Bibliotheken noch? Ende oder Wende der Buchkultur im digitalen Zeitalter".

2000er

2000, 15. November
Die Mitgliederversammlung stimmt der neuen Satzung des Landesverbandes zu.

2001,6. September
Eintragung der neuen Satzung in das Vereinsregister durch das Amtsgericht Stuttgart.

2001, 19.-24. Oktober
4. Baden-Württembergische Bibliothekstage in Konstanz unter dem Motto „www: wir wollen’s wissen“. Beteiligung einiger Stadt- und Kantonsbibliotheken aus der benachbarten Schweiz.

2001, 31. Oktober
Der Vorsitzende des Landesverbands würdigt auf einer Pressekonferenz in Heidelberg das gute Abschneiden baden-württembergischer öffentlicher Bibliotheken beim BIX (drei Siegerbibliotheken)

2003, 19.-22. September
5. Baden-Württembergische Bibliothekstage in Lörrach und Weil am Rhein unter dem Motto "Ein Fest für alle". Die UB Basel beteiligt sich mit zwei Ausstellungen.

2003, 22. September
Die Mitgliederversammlung stimmt dem gemeinsam vom dbv-Landesverband, der BIB-Landesgruppe und den Staatlichen Fachstellen entworfenen Leitbild "Öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg" zu.

2004, 24. Oktober
Unter Beteiligung von 200 Bibliotheken und mit überwiegend sehr guter Resonanz wird im ganzen Land der "Tag der Bibliotheken" begangen. Die zentrale Veranstaltung mit Ministerin Schavan findet in Heilbronn statt.

2004, 11.-14. November
Gemeinsame Bibliothekstage Baden-Württemberg/Bayern in Ulm und Neu-Ulm in Kooperation mit dem bayerischen Landesverband des dbv.

2004, 12. November
Die Mitgliederversammlung beschließt eine erneute Satzungsänderung, die im Hinblick auf die Anerkennung der Gemeinnützigkeit seitens des Finanzamtes erforderlich wurde.

2005
Auf Initiative des Landesverbands und auf Beschluss des Aufsichtsrats vom Oktober 2004 fördert die Landesstiftung das Projekt "Lesenetz Baden-Württemberg", das auf leseungewohnte Kinder zielt, deren Lesekompetenz durch nachhaltig wirkende Projekte in Bibliotheken verbessert werden soll. Die Betreuung des Gesamtprojekts liegt in den Händen des Landesverbands.

2005, 24. Oktober
Mit 324 Aktionen und einer zentralen Veranstaltung mit Finanzminister Stratthaus in Mannheim am "Tag der Bibliotheken" unterstreichen die Bibliotheken ihre Bedeutung für die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

2006
Der Rahmenvertrag für das Projekt „Jugendbegleiter*innen in Baden-Württemberg“ ist auch vom dbv-Landesverband unterzeichnet worden.

2007
Die Broschüre „An der Zukunft von Stadt und Land bauen – Kommunale öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg“ wird veröffentlicht. Sie konkretisiert die Thesen des Leitbildes von 2003 und beschreibt ein zukunftsorientiertes Dienstleistungsspektrum der öffentlichen Bibliotheken.

2008
Anlässlich des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 erscheint eine Postkarte.

2009
Am Tag der Bibliotheken unterzeichnen der Vorsitzende Georg Wacker sowie Vertreter der Kommunalen Landesverbände Baden-Württembergs die gemeinsame Erklärung „Die öffentliche Bibliothek als öffentliche Aufgabe“. Außerdem freut sich der Landesverband über die Auszeichnung der Stadtbibliothek Biberach zur „Bibliothek des Jahres“.

2010er

2010
Erneut konnte eine Bibliothek aus Baden-Württemberg feiern – der Preis „Bibliothek des Jahres“ wird der Universitätsbibliothek Konstanz zugesprochen. Außerdem hat der Landesverband sein Netzwerk erweitert und ist Mitglied bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg (LKJ) geworden.
Beim Bibliotheksfrühstück zum Tag der Bibliotheken 2010 in Lörrach waren Vertreter der Landtagsfraktionen zu einem Podiumsgespräch zum Thema "Chancen und Risiken von Bibliotheken in der digitalen Gesellschaft" eingeladen.

2011
Das bibliothekspolitische Frühstück zum Tag der Bibliotheken findet in der neuen Stadtbibliothek Stuttgart am Mailänder Platz statt. Mit Vertretern*innen aller baden-württembergischen Landtagsparteien wird die Frage: "Wie kann die Rolle der Bibliotheken im Land in Zukunft gestärkt werden?" erörtert. Im Rahmen der Veranstaltung findet die Preisverleihung zum Fotowettbewerb des dbv-LV "Bibliotheken in Baden-Württemberg -Schatzkammern für das Leben" statt.

2012
Die Kommunalen Landesverbände Baden-Württemberg und der dbv-Landesverband unterzeichnen zum Tag der Bibliotheken in der Mediathek Neckarsulm das gemeinsame Positionspapier "Öffentliche Bibliotheken - Bildungspartner für die Bürgerinnen und Bürger in jeder Lebensphase".

2013
Der Landesverband Baden-Württemberg im dbv feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Landtag von Baden-Württemberg am 01.02.2013.
Am 22. Juli startet die eLearning-Plattform für Bibliotheken durch den Projektträger Stadtbibliothek Ludwigsburg, finanziert durch den Innovationsfonds des Kultusministeriums. Der dbv Landesverband unterstützt die Ausweitung auf weitere Bibliotheken in Baden-Württemberg.

2014
Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung "Kooperationsoffensive Ganztagsschule. Ganztagsschule öffnen - Netzwerke bilden - Kinder und Jugendliche stärken" zwischen dem Land Baden-Württemberg (Kultusministerium), den kommunalen Landesverbänden und mit über 40 Dachverbänden, Institutionen und Organisationen am 02.06.2013.

Ausschreibung und Konstituierung der Fachkommission Bibliothekspädagogik zur Unterstützung der fachlichen Arbeit des Landesverbandes, für Veröffentlichungen und Stellungnahmen.
Intensive Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbandes durch die Beteiligung an Informationsständen auf Tagungen, Messen und anderen Veranstaltungen sowie durch eigene Veranstaltungen, Pressemitteilungen und Publikationen. Veröffentlichung der Broschüre "Bibliotheken in Baden-Württemberg 2014".

2015
Die Geschäftsstelle des Landesverbandes wird durch eine 50%-Referentenstelle verstärkt und nimmt ihre Arbeit auf. Die Broschüre "Orte der Bildung und Begegnung" wird neu aufgelegt, seit Juli 2015 erscheint der Infobrief des Landesverbandes, der per E-Mail an alle Interessenten versendet wird.

Der Landesverband fungiert als Projektträger für die eLearning-Plattform für baden-württembergische Bibliotheken, weiterer Ausbau des Themas eLearning in Bibliotheken in Form eines Folgeantrags.
Ein parlamentarischer Abend mit Ehrung der 4-Sterne-Bibliotheken des BIX 2015 findet in der Stadtbibliothek Stuttgart statt.

Als Grundlage für die Weiterbildungspolitik des Landes wird am 10.12.2015 der "Weiterbildungspakt Baden-Württemberg" geschlossen. Er enthält die neuen Kernziele des Bündnisses für lebenslanges Lernen 2015-2020.Unterzeichner sind die Landesregierung sowie 15 weitere Organisationen und Verbände.
 
2016
Die Rahmenvereinbarung vom 22.02.2016 "Kooperation zwischen Schulen, Kindertageseinrichtungen und Bibliotheken in Baden-Württemberg", die zwischen dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, den Kommunalen Landesverbänden Gemeindetag, Städtetag und Landkreistag Baden-Württemberg und dem Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband geschlossen wird, ist ein weiterer wichtiger Schritt für eine möglichst enge und stetige Zusammenarbeit zwischen Schulen/Kindertages-einrichtungen und den Bibliotheken vor Ort.

Am 24.10.2016 richten die Bibliotheken in Ulm und Neu-Ulm gemeinsam den Tag der Bibliotheken in Kooperation mit dem Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband und dem Berufsverband BIB in Baden-Württemberg aus. Die Ulmer und Neu-Ulmer Bibliotheken begrüßen Fachkolleg*innen aus ganz Süddeutschland zu einer "Zeitreise: Bibliotheken im Umbruch". Es findet eine Rundtour zu sechs öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken auf beiden Seiten der Donau statt - von der Klosterbibliothek in Wiblingen bis zur Ulmer Glaspyramide. Am Abend ist die öffentliche Veranstaltung "Wo geht die Reise hin? Bibliotheken fragen -Politiker antworten".

Auf der Mitgliederversammlung werden zwei Anträge beschlossen: Der Antrag auf Erhebung eines Landesbeitrags für den Landesverband in Höhe von 40 % auf den Bundesbeitrag sowie der Antrag auf Einsetzung einer Kommission zur Erarbeitung eines Bibliotheksentwicklungsplans für Baden-Württemberg.

Weitere Ausweitung der eLearning-Projekte in den öffentlichen Bibliotheken, Finanzierung durch das Kultusministerium. Start des Modellprojekts „Live-Online-Kurse“ mit Unterstützung des Kultusministeriums und des Projektträgers IBB. Bibliotheken etablieren sich als offene Lernorte für Flüchtlinge, Zuwanderer und Menschen mit hohem Weiterbildungsinteresse.
 
2017
Im Februar starten 120 öffentliche Bibliotheken mit eLearning-Angeboten. Die Mittel hierfür werden vom Kultusministerium zur Verfügung gestellt, der dbv Landesverband ist Projektträger. Im Zuge eines weiteren Projektes können 38 Bibliotheken mit Sprachlernstationen für Flüchtlinge ausgestattet werden. Ein Folgeprojekt, aufgeteilt in vier Teilprojekte, wird im Sommer 2017 ausgeschrieben.
Im Oktober 2017 feiert das Frederick-Lesefest sein 20-jähriges Jubiläum.

Der dbv Landesverband beteiligt sich seit vielen Jahren am Frederick Tag durch einen Beitrag zur Finanzierung der Werbematerialien sowie zur Durchführung der jährlichen landesweiten Auftaktveranstaltung.
Am "Tag der Bibliotheken" lädt der dbv Landesverband zu einer "Wissenspause" im Landtagsfoyer ein, um die Entwicklung der Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung zu beleuchten.
 
2018
Im Vorfeld des "Tages der Bibliotheken in Baden-Württemberg" stellt der dbv Landesverband im Rahmen eines Parlamentarischen Abends (10.10.2018) einen Forderungskatalog der Öffentlichkeit vor und positioniert sich damit zu elementaren Zukunftsfragen des Bibliothekswesens in Baden-Württemberg. Der Verband fordert ein Bündnis für Bibliotheken, das Bibliotheken aller Sparten und Größen in der Wissensgesellschaft verankert. Zuvor wurden auf der Basis von Expertisen zusammen mit Bibliothekspraktiker*innen die vorliegenden Forderungen und Handlungsempfehlungen erarbeitet.
 
2019
Am 12.07.2019 findet das öffentliches Fachgespräch „Fit für die Zukunft? Bibliotheken in Baden-Württemberg“ statt, das von den Fraktionen Grüne und CDU initiiert wurde. Der dbv Landesverband stellte seine Forderungen vor. Kolleg*innen aus Bibliotheken und Vertreter*innen der Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen nutzen ebenfalls die Gelegenheit, ihre Sicht darzustellen.

Mit Unterstützung der Sparkassen in Baden-Württemberg wird im Oktober erstmals die Auszeichnung "Bibliothek des Jahres Baden-Württemberg 2019" vergeben. Die Preisvergabe erfolgt fortan jährlich im Wechsel an öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, die sich zuvor bewerben müssen.

Ende Dezember erhält der dbv Landesverband die gute Nachricht, dass auf Antrag der Regierungsfraktionen ein Zuschuss für die Jahre 2021 und 2022 gewährt wird, der für den Auf- bzw. Ausbau einer Geschäftsstelle zur Erstellung eines Bibliotheksentwicklungsplanes zu verwenden ist.

2020er

2021
Ab dem 12.01.2021 dürfen Bibliotheken auch Abholservices anbieten, sogenanntes "click+collect". Laut einer Umfrage des dbv Landesverbandes bieten dies fast 90% der öffentlichen kommunalen Bibliotheken an, etwa ein Drittel der Bibliotheken liefert zusätzlich auch Medien auf Wunsch nach Hause.

2022
Eine institutionelle Förderung durch die kommunalen Spitzenverbände und das Land Baden-Württemberg wurde für den Doppelhaushalt 2023 und 2024 im Landtag beschlossen. Diese finanzielle Sicherung einer hauptamtlichen Geschäftsstelle erfüllt eines der Ziele, welche der Landesverband im Bibliotheksentwicklungsplan fordert. Der Zusatzbeitrag in Höhe von 40% auf den Mitgliedsbeitrag wird daher auf Beschluss in der Mitgliederversammlung ab 2023 nicht weiter fortgeführt.

2023
Der Landesverband feiert im Februar sein 60-jähriges Jubiläum. Beim Festakt hebt Ministerin Olschowski die Wichtigkeit von Bibliotheken in ihrer Rede hervor.

Ein weiteres Ziel des Bibliotheksentwicklungsplans wurde mit dem Einrichten eines Bibliotheksbeirats für das Land Baden-Württemberg erreicht. In diesem Beirat sind unter anderem verschiedene Sektionsmitglieder des dbv, die Lehre, die Fachstellen und die Ministerien für Wissenschaft, Kultus und Inneres vertreten.

2024
Durch die institutionelle Förderung des Landes und der kommunalen Verbände wurde erstmals ein hauptamtlicher Geschäftsführer eingestellt. Die hierfür notwendigen Satzungsänderungen wurden auf der Mitgliederversammlung in 2023 getroffen.